Wie Du Fotos auf Holz drucken kannst
Total begeistert von dieser Möglichkeit, möchte ich euch zeigen, wie man Fotos auf Holz drucken kann. „Drucken“ trifft es zwar mit der Begrifflichkeit nicht ganz, aber es hat genau den Anschein. Bilder auf Holz übertragen ist hier richtiger ausgedrückt. Dazu braucht es nicht viele Mittel, geht schnell und einfach.
Du benötigst…
1. Holz mit einer glatten Oberfläche
Ich befürworte – Überraschung – natürlich Treibholz ;)
Da ist es manchmal gar nicht so einfach ein Stück mit einer möglichst großen und glatt geschliffenen Oberfläche zu finden. Aber auch nicht ganz perfekte Oberflächen schaffen einen schönen Effekt. Ich persönlich mag das sogar lieber, wenn das bedruckte Papier nicht bis in die tiefsten Unebenheiten reicht und der Transfer einen Vintage-Charakter erhält. Auf folgendem Bild habe ich ein wenig nachgeholfen und die Holzoberfläche mit Schleifpapier ein wenig geglättet.
Am besten eignen sich helle Hölzer, besonders für farbige Motive. Sonst geht das Motiv auf dem dunklen Holz ein wenig unter. Um das zu vermeiden, kannst Du das Holz aber auch mit weißer Farbe grundieren. In meinen Beispiel-Bildern zeige ich Hölzer mit und ohne Grundierung.
2. Einen Laser-Ausdruck von Deinem Wunschmotiv
Das Wichtigste für den Transfer zuerst: Es muss ein Laser-Ausdruck sein. Einen Laser-Ausdruck bekommt Du in jedem üblichen Copyshop, wie von einem Kopierer zum Beispiel. Oder von den üblichen Büro-Druckern. Zuhause hat man häufig einen Tintenstrahl-Drucker. Den Versuch mit einem Tintenstrahl-Ausdruck kannst Du Dir sparen.
[edit: Ein Leser berichtete mir auch Tintenstrahldrucke übertragen zu haben. Ich kann da nicht aus Erfahrung sprechen und halte mich nach an die Herstellerangaben, siehe nächster Punkt].
Je nachdem, was Du für ein Motiv wählst und wie wichtig es ist, dass das Bild am Ende seitenrichtig ist, musst Du das Bild vor dem Ausdrucken spiegeln. So natürlich bei Text. Denk daran, dass das Motiv passend zum Holz skaliert ist.
Doch wie spiegel ich das Bild?
Wenn Du ein Bildbearbeitungsprogramm hast, dann findest Du dort eine Funktion zum Spiegeln. Ich empfehle zum Beispiel die PC-Freeware „Gimp“.
Alternativ kannst Du das Bild auch in Word in Dein Dokument einfügen, dann -> rechte Maustaste -> Bild -> und auch da findet sich eine Funktion zum horizontalen spiegeln.
3. Foto Transfer Potch
Der nötige Leim ist der im Handel sogenannte „Foto Transfer Potch„. Er ist sehr ergiebig und trocknet transparent seidenglänzend.
Mit dem Potch kannst Du übrigens Deine Motive neben Holz auch auf Keramik, Metall, Glas, Porzellan und Stoff übertragen. Einen kleinen Test habe ich auf einer gefundenen Seeglas-Scherbe bereits gemacht! :)
4. Einen breiten Pinsel und einen Schwamm
Wahlweise auch:
Farbe als Grundierung, einen Fön, einen Lappen, eine alte Zahnbürste und Lack
Und los geht’s:
Die Vorbereitung
Dein Holz liegt gesäubert und trocken bereit.
Die Grundierung
Wenn Du Dich motivabhängig dafür entscheidest, die Fläche vorher mit (weißer) Farbe zu grundieren, muss die Farbe gut getrocknet sein.
Du kannst im Grunde jede Art von Farbe zur Grundierung verwenden, auch wasserlösliche. Wandfarbe, Acrylfarbe, Wasserfarbe, Holzlasur, … – wichtig ist, dass die Farbe wirklich trocken ist, bevor Du das Bild überträgst. Sobald Du in den nächsten Schritten Wasser verwendest, ist die Fläche bereits versiegelt, sodass die Grundierung danach nicht mehr beeinträchtigt wird. Aber dazu später mehr.
Die Foto-Übertragung
Dann pinselst Du die Fläche mit dem Leim ein. Nicht zu dick und nicht zu dünn. Als Nächstes bestreichst Du auch einmal kurz das ausgeschnittene Motiv des Laser-Druckers und legst es mit der bedruckten Seite auf das Holz. Wenn Du zu viel Leim nimmst, verrutscht das Papier leicht auf dem Untergrund. Wichtig: Achte darauf, dann kein Leim auf die Oberseite des Papiers gelangt.
Nun kannst Du das Papier auf dem Holz gut feststreichen. Für Bretter mit absolut glatter Oberfläche kannst Du ein Lineal als Rakel benutzen, um das Motiv bläschenfrei mit wenig Druck festzustreichen. Für mein unebenes Treibholz benutze ich einen trockenen Schwamm oder Lappen und streiche mehrfach fest darüber. Bei den tieferen Furchen im ausgewaschenen Treibholz nehme ich zusätzlich eine alte Zahnbürste und arbeite das Papier so aufliegend wie möglich in die Maserung ein. Dieser Vorgang sollte recht fix gehen, sonst ist das Papier zu schnell aufgeweicht und reißt.
Überschüssigen Leim würde ich rundum gut wegwischen. Letztlich lässt der Leim das Holz an den bestrichenen Stellen dunkler wirken und glänzen. Schaut nicht so schön aus, wie ich finde.
Sobald das Motiv bläschenfrei an der richtigen Position festgestrichen ist, kannst Du das Ganze etwa 5-10 Minuten trockenföhnen. Wenn Du Geduld hast, lass es einfach über Nacht trocknen.
Danach nimmst Du den einen feuchten Schwamm oder Lappen und tupfst das Papier ein bis es halb transparent gut angefeuchtet und aufgeweicht ist.
Dann geht die Arbeit los. Du rubbelst das ganze Papier vorsichtig ab. Der Toner hat sich mit dem Leim fest auf das Holz übertragen und Dein Motiv kommt zum Vorschein.
Es benötigt meist mehrere Durchgänge, um das Papier vollständig abzurubbeln.
Hier wird nochmal klar, dass durch den Leim die Fläche versiegelt ist und das Wasser keinen negativen Einfluss mehr auf eine Grundierung hat.
Wenn Du nach dem Trocknen noch weiße Papierfasern siehst, kannst Du es einfach nochmal anfeuchten und die Stellen weiter vorsichtig abrubbeln. Auch hier kann die alte Zahnbürste wieder hilfreich sein, um die feinen Fasern in kleinen kreisenden Bewegungen zu entfernen. Nur pass in jedem Fall auf, dass Du nicht zu viel Druck ausübst und die Schicht mit dem Toner selbst abgerubbelt wird. Hab ein wenig Geduld, es wird ;)
Die verbleibende Schicht mit dem Motiv kannst Du anschließend mit einem Matt-Lack mit UV-Schutz fixieren. Der Lack hilft auch, um ggf. einen letzten weißen Schleier zu entfernen. Das Motiv wirkt farbiger und satter. Wenn Du einen möglichen Glanz durch den Lack vermeiden möchtest, kannst Du matten Lack verwenden oder es mit Haarspray probieren, wie man es auch bei Zeichnungen macht.
Wenn Du keinen Lack verwendest, gibt es noch einen letzten Trick gegen einen möglichen weißen Schleier durch verbliebene Papierfasern: Öl. Auch mit ein kleines bisschen Öl aus der Küche kannst du die Oberfläche vorsichtig einreiben und der weiße Schleier ist Geschichte.
et Voilà!
Zu sehen sind Fotos auf Holz und Seeglas, mit und ohne Grundierung.
Update: Antwort auf Rückfragen und mögliche Fehler
An dieser Stelle möchte ich gerne einige Rückfragen für euch zusammenfassen und dadurch noch den ein oder anderen Hinweis mehr geben, um mögliche Fehler zu vermeiden:
Frage 1: Kann man auch einen weißen Schriftzug übertragen? Muss ich das dann auf einem schwarzen dünnen Papier ausdrucken, funktioniert das genauso?
Antwort: Ich finde das ist eine schlaue Frage. Dazu muss man wissen, dass der Laserdrucker keine weißen Tonerpartikel hat/druckt, er druckt also nur mit dem Farbsatz aus Cyan, Magenta, Yellow und Black.
Alle weißen Elemente (ob im Bild z.B. Wolken oder weißer Text) spart er einfach aus allen weiteren Elementen aus und nur durch das weiße Papier erhält man die weiße Erscheinung und Darstellung. Wenn man also weißen Text auf weißem Papier ausdruckt, sieht man nichts. So leider auch auf schwarzem oder andersfarbigem Papier.
Da kommt dann die oben beschriebene Grundierung ins Spiel, sonst wäre der Grundton anstelle des weißen Papiers der Holzton der hellst mögliche Ton. Bei Bildern um Wolken darstellen zu können, kann die weiße Grundierung funktionieren, wenn Du einzig und allein weißen Text aufbringen möchtest, funktioniert das entsprechend nicht.
Also bleibt beim weißen Text leider nur die Möglichkeit diesen „ganz normal“ mit Farbe aufzumalen, ggf. mittels Schablone.
Frage 2: Nimmst du normales Papier für Laserdrucker? Ich habe es mit Laser-Photopapier probiert. Da es nur Photopapier für Laserdrucker gibt, die beidseitig beschichtet sind, habe ich große Probleme beim Aufweichen bekommen.
Antwort: Ja, absolut „normales Papier“, wie es im Büro, beim Notizblock, im Copy-Shop und der täglichen Post Verwendung findet.
Wenn Du es selbst kaufst, weil Du einen Laserdrucker daheim hast, zum Beispiel dieses hier verlinkte Papier.
Bitte nicht verwechseln mit einem Tintenstrahldrucker. Tintenstrahldrucker sind die, die man üblicherweise zuhause hat. Ich weiß, dass es für Tintenstrahldrucker Fotopapiere gibt. Daher merke ich das sicherheitshalber noch mit an.
Mit einem beschichteten Fotopapier, wie beispielsweise am Foto-Automaten in der Drogerie, wo man sich Fotos selbst ausdrucken kann, funktioniert es ebenfalls nicht. Von solch einem Foto passen sowohl Drucktechnik als auch Papier nicht für diese Technik.
Profitipp: Es gibt auch ganz spezielles Papier, mit dem Du Dir die Rubbel-Arbeit sparen kannst. Das ist nicht zwangsläufig nötig, aber der Griff in den Geldbeutel könnte sich lohnen, wenn Du das häufiger machst. Dabei handelt es sich dann um dieses verlinkte Fototransferpapier.
Du magst die Idee, hast aber noch nicht das passende Holz? Dann kontaktier mich gern und beschreib mir das Holz, wie Du es Dir vorstellst. Vielleicht hält mein Fundus das passende Holz für Dich bereit.
Weitere Treibholz-Ideen findest Du in meiner DIY-Kategorie oder auch auf meiner Pinnwand!
Hast Du es schon ausprobiert? Oder hast Du sogar schon Erfahrung auf anderen Materialien?
Lass es mich gerne wissen und zeig mir dein Ergebnis! Merci :)
Liebe Andrea…eine wunderbare Idee und so schön ausführlich beschrieben! Jetzt weiß ich, was ich beim nächsten Ostseeurlaub statt Steine sammle. Eine Frage habe ich jedoch noch: Welche Farben eignen sich zum Grundieren? Ich hätte zuhause noch Wasserfarbe und Wandfarbe, geht das?
LG Susanne
Liebe Susanne,
danke für deinen nette Kommentar und die Frage.
Die Wahl der Farbe für die Grundierung ist frei. Sofern die Grundierung ausreichend getrocknet ist, solltest du sogar mit Wasserfarbe gut beraten sein. Sobald Du am Ende Wasser verwendest, um die Papierreste abzurubbeln, ist die Fläche durch den Leim bereits versiegelt, sodass die Grundierung danach nicht mehr negativ beeinträchtigt wird.
Ich freu mich von Dir zu hören, wie Dein Ergebnis ausfällt.
Herzliche Grüße aus Hamburg,
Andrea
Hallo Andrea, danke für deine schnelle Antwort.
LG Susanne
Moin Andrea,
ich würde die Technik gerne mit einer Holzscheibe probieren und bin mir nicht sicher, ob ich diese vorher (weiß) grundieren sollte. Du schreibst ja, dass es ein wenig davon abhängt, wie dunkel das Holz ist. Wenn ich dieses dann bald in den Händen halten werde und ich dann entscheide, dass eine Grundierung notwendig scheint: Kann man diese „shaby-chique“-Farbe (oder „Kreidefarbe“) nehmen? Oder empfiehlst du eine andere Farbe?
Ich finde es auf jeden Fall toll, dass du deine Erfahrungen hier an andere weitergibst und dir auch noch die Mühe machst, die ganzen Fragen zu beantworten, die hier bislang gestellt wurden.
Gruß
Martin
Hej Martin,
danke für Deinen so netten Kommentar. Ich habe zwar noch nicht mit Kreidefarbe gearbeitet, aber sie ist komplett deckend, zieht nicht so ins Holz und würde Rillen tendenziell auffüllen und die Holzstruktur verschwinden lassen, oder?! Ich mag die Lasur, wo ich die Verdünnung und den Weißgrad beeinflussen kann. Wenn Du die Kreidefarbe ohnehin schon hast, würde ich die einfach nehmen und nicht extra neue weiße Farbe besorgen.
Wenn Du magst, berichte doch gerne zu Deiner Entscheidung und dem Ergebnis.
Liebe Grüße,
Andrea
Das ist ja eine coole Sache! :-)
Liebe Andrea,
Vielen Dank für diese tolle Idee und deine Unterstützung!
Ich habe es ausprobiert und beim ersten Mal leider zu viel Leim erwischt. Der zweite Versuch hat super funktioniert!
Vielen Dank auch für das tolle Holz, das du mir geschickt hast!
Liebe Grüße
Hejhej liebe Katha,
danke für Deinen netten Kommentar. Ich freu mich, dass es noch geklappt hat und du zufrieden bist.
<3-liche zurück Grüße aus Hamburg,
Andrea
Hey finde diese Technik super interesant. Kann man das auch mit normalem Holzleim machen oder muss man zwingen den specielen benutzen?
Danke schon im Vorraus.
LG
Lars
Hej Lars,
ja, die Technik funktioniert leider nur mit dem speziellen Leim. Da ist etwas drin, was die Toberpartikel herauslöst.
Liebe Grüße, Andrea
Hallo
Ist das ganze hinterher weitestgehend Wind- und Wetterfest? Oder kann jemand dafür etwas empfehlen?
Hallo Tina,
da die Technik auf die Bearbeitung/Herstellung mit Wasser beruht, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit weiterem (Wind und) Wasser standhalten ;)
Liebe Grüße,
Andrea
Hi,
Tintenstrahler geht super, wenn du einen mit wasserfester Tinte nutzt! Zum Beispiel Epson mit wasserfester Dura Brite Tinte. Das Druckergebnis ist besser als beim Laserdrucker, da man die Farbsättigung besser einstellen kann.
Grüße aus Bad Salzuflen,
Florian
Hej Florian,
danke für Deinen wertvollen Kommentar mit der Ergänzung Deiner Erfahrung. Dann werde ich meinen Beitrag dahingehend mal updaten ;)
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Andrea,
sehr gerne.
Gruß,
Florian
Hilfe! Bekommt man Bilder auch wieder ab vom Holz wenn man es verdaut hat? Ich wollte einen Ringteller verzieren und das ist natürlich schief gegangen, leider ist nicht das ganze Bild übertragen. Warum auch immer!?
Hallo liebe Nina,
ich möchte es nicht gänzlich ausschließen, doch ist der (trockene) Leim wirklich sehr hartnäckig und ich hatte bislang nicht die Geduld ein Holz zu retten, wenn der Druck mal nicht meinen Vorstellungen entsprach. Ich kann mir nur vorstellen, dass sich der getrocknete Leim wegschleifen lässt, aber das Holz ist danach natürlich nicht mehr das Gleiche. Wenn ich jedoch schon beim Auftragen im nassen Zustand germekt habe, dass Fehler passieren (z.B. Papier ist aufgeweicht und gerissen) dann habe ich direkt in Windeseile alles abgenommen und abgewaschen. Vielleicht hat ein anderer Bastel-Experte, der das hier liest bessere Erfahrungen gemacht und mag sich äußern?
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo, ich habe ein YouTube Video gesehen, in dem Spiritus empfohlen wurde um das verpfuschte Foto wieder abzurubbeln. Und zur Frage des Drucks: nachdem ich im Fotoladen das Foto hatte drucken lassen, hat man mir erklärt, dass der Druck tatsächlich wie verschmolzen mit dem Trägernaterial ist, so das der Transfer nicht funktionieren könne. Gut, dass ich das hier nochmal bestätigt sehe. Lasse es nochmal auf Papier drucken.
Hallo Astrid,
danke für Deinen Tipp, Spiritus ist sicher eine gute Idee. Ich kann mir vorstellen, dass sich dann zwar die Toner-Partikel (der Druck/das Motiv) wieder aus dem Leim lösen, doch für den ausgehärteten Leim kann ich mir weniger vorstellen, dass sich dieser wieder ohne weiteres vom Holz lösen lässt. Im Zweifel hat man beim zweiten Versuch zwei Leim-Schichten übereinander, das sollte ok sein =)
Hallo Astrid,
hast du die URL zu dem Video? Würde das gern mal anschauen wegen dem Endergebnis.
Grüße aus Bad Salzuflen,
Florian
Hilfe!
Ich habe ein grosses Foto in Poster-Format versucht auf ein Holzstück zu bringen. Leider löst sich das Papier nicht ab. Das Holz hatte ich mit weisser Acrylfarbe grundiert. War das der Fehler? Das Papier nimmt kein Wasser auf. Wir haben jetzt 2 Stunden zu zweit gerubbelt. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank im Voraus.
Peter
Hallo Peter,
meine erste Vermutung: „großes Foto im Poster-Format“ klingt nicht nach einem Laserausdruck. Ist es möglich, dass ihr eine andere Art von Druck aufbringen wollt? Ist es ein hochwertiger Poster-Druck, sprich ein „gestrichenes Papier“ oder ein glänzender Druck, wohlmöglich lackiert? Das könnte dazu führen, dass die Außenseite des Papiers wie versiegelt ist und das Wasser sehr schwer in die Papierfasern eindringt. Stelle daher bitte sicher, dass Du einen Laserausdruck auf „normalem Büropapier“ verwendest. Die Acrylfarbe als Grundierung schließe ich als Ursache erstmal aus. Eine Idee habe ich noch: Hast Du ggf. den Fotopotch zusätzlich auf die Außenseite des Papiers aufgetragen und nicht nur auf den Druck/Papierinnenseite und das grundierte Holz? Denn sobald das Papier auf das Holz aufgebracht wurde, darf von außen kein Potch Potch mehr aufgetragen werden. Der Leim führt auch dazu, dass das Papier versiegelt ist und kein Wasser mehr aufnimmt.
Ich freue mich wieder von Dir zu hören.
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Andrea, Danke für Deine schnelle Reaktion: Ich glaube, Du hast Recht. Das Poster ist mit einer Art Hochglanz versiegelt, so dass dort nichts eindringen kann. Es ist eine Art Plastik. Ich muss morgen versuchen, einen Ausdruck auf normalen Papier zu kriegen.
Ich fände gut, wenn auf dieses Problem für diejenigen hingewiesen wird, die über einen Foto-Shop ausdrucken lassen und nicht über einen herkömmlichen Drucker.
Hallo Peter,
da freue ich mich, dass das per „Ferndiagnose“ geklappt hat. Danke für Deinen Verbesserungsvorschlag. Ich werde das mit dem Laserausdruck nochmal stärker hervorheben und auf die Fehlerquellen hinweisen =) Liebe Grüße und viel Erfolg beim zweiten Anlauf,
Andrea
Hallo, ich finde es toll. Werde es mal ausprobieren.
WS
Hallo, ich habe es ausprobiert….das erste Ergebnis ist nicht schlecht geworden. Schade das ich das Foto hier nicht zeigen kann…
Gruß
Christian
Hi….ich habe es ausprobiert, finde ich klasse…, schade das ich hier kein Foto mitsenden kann….
grüß
Hallo, hat jemand eine Idee, wie man Fotos und Grafiken auf Marmor übertragen kann?
@ Anita: Deine Frage ist zwar schon drei Wochen her, aber nur zur Ergänzung: ich spiegele meine Bilder immer ganz einfach mit „Paint“ …
Hallo, Deine Holz-Foto-Arbeiten gefallen mir sehr sehr gut.
Möchte gerne sowas als Geburtstagskarte machen.
Hab da aber eine wahrscheinlich saublöde Frage: Wie krieg ich ein Foto seitenverkehrt ausgedruckt???
Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.
Viel Spaß beim Weiterbasteln und gutes Gelingen.
Anita
Hej Anita,
schön, dass Du es ausprobieren möchtest! =)
Wenn Du ein Bildbearbeitungsprogramm hast, dann findest Du dort eine Funktion zum Spiegeln. Ich empfehle zum Beispiel die PC-Freeware „Gimp“.
Alternative kannst Du das Bild auch in Word in Dein Dokument einfügen -> rechte Maustaste -> Bild -> und auch da findet sich eine Funktion zum horizontalen spiegeln.
Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen?! Sonst melde Dich gern wieder.
Lieben Gruß,
Andrea
Im Fotoprogramm, in dem das Foto ist, gibt es irgendwo – je nachdem was für ein Fotoprogramm du nutzt -einen Button, auf dem steht >horizontal drehen. So bekommst du es gedreht.
Bodo
Hey Andrea!
Konnte nur potch für Textilien finden. Gibt es da nur den einen bzw. hast du auch diesen verwendet?
Hej Corinna,
schön, dass Du Dich daran probieren möchtest. Hast Du den Leim im Beitrag gesehen? Den habe ich dort unter dem Wort „Foto Transfer Potch“ verlinkt. Laut Hersteller kann man ihn verwenden für Holz, Keramik, Metall, Glas, Porzellan, und Stoff (bei Handwäsche). Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen und wünsche Dir viel Spaß!
Lieben Gruß,
Andrea
Hi, du machst wirklich tolle Sachen! Ich hab mich am Fototransfer auch schon probiert, habe nur immer das Problem, dass nach dem Abrubbeln des Papiers, am Ende ein Kleberrand um die Schrift bleibt. Selbst nach dem Lackieren mit dem Überlack sieht man genau die Umrisse des Fototransfer-Potches. Hast du evtl. eine Ahnung was ich falsch mache?
Hallo, hat jemand schon Erfahrung ob man mit dieser Technik auch Fotos auf Tablet Hüllen übertragen kann!? Würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo!
toller Artikel und wunderschöner Blog. Ich habe Foto Transfer Potch ja auch ausprobiert und einen Artikel darüber geschrieben. Auf Wachs funktioniert es auch super. Vielleicht eine Idee für selbst gemachte Kerzen.
Hallo Wendy, danke für deinen Kommentar. In Deinem Artikel finde ich spannend, dass es auch auf Stoff so gut funktioniert und durch das Waschen kaum Schaden genommen hat! Sehr schön! Liebe Grüße von mir zu Dir und weiter frohes Werkeln =)
Sieht total super aus.
Ich habe es bei der Hochzeit meiner Tochter als Platzkarten auf Keramik gemacht.
Funktioniert sehr gut und hatte eine tolle Wirkung.
Hej Monika,
danke, dass Du davon berichtet. Es ist schön zu wissen, dass es auf Keramik auch gut kommt!
Liebe Grüße und weiter schöne Ideen!
Andrea
Liebe Andrea,
das ist doch mal eine tolle und originelle Idee. Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße,
Claudia
Immer gern, Claudia =)
Liebe Grüße von mir zu Dir!
pssst……meine Freundin geht gleich zur Arbeit – dann komme ich an ihr Haarspray dran…..
Ich bin ein Fan von Shabby chic und deine super Idee kann ich da prima einbauen – nur noch eine Tasse Kaffee und dann geht es in den Keller – das MUSS ich sofort aus probieren.
Gruss
Krempelmakler
Hejhej Krempelmakler,
ich fieber mit Dir… auf dass die Kelleraktion gelingt und das Haarspray unbemerkt an seinen Platz zurückfindet ;)
Liebe Grüße!
Andrea